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Jede Urne ein Unikat - auch beim Gewicht.

Dass Holz ein wahres Naturprodukt ist, merkt man auch daran, dass das Gewicht jeder einzelnen Urne um mehrere Dutzend Gramm variieren kann. Warum ist das so? Weil nicht nur jede Holzart eine spezifische Dichte und damit Masse aufweist, sondern es auch ausschlaggebend ist, wo und unter welchen Bedingungen ein Baum heranwächst. Steht beispielsweise eine Esche am Waldrand, ist sie deutlich mehr Wind und Wetter ausgesetzt als geschützt inmitten des Forstes. Entsprechend widerstandsfähiger bildet sie ihren Stamm und ihre Äste aus. Ebenso Einfluss auf das Gewicht haben das Angebot an Nährstoffen, der Zugang zu Licht, Niederschlag und Temperaturen.


Um sicherzustellen, dass jede einzelne Urne nicht zu schwer wird und die Gewichtsgrenze von 3 kg einhält, wie sie z.B. bei einer Bestattung im FriedWald gewünscht wird, braucht es bei der Auswahl des richtigen Holzes den erfahrenden Blick unserer Handwerker. Kurze Wege und der persönliche Kontakt zwischen Forst, Sägewerk und Handwerksbetrieb können dabei auch nicht schaden. 😊


P.S. Das gepostete Bild zeigt übrigens den „Krummen Wald“ (polnisch: Krzywy Las) in Polen bei Gryfino, nicht weit von der Grenze zu Brandenburg im unteren Odertal.



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