Dabei hängt die Antwort auf die Frage, wie schnell sich Holz im Erdreich zersetzt - neben den Witterungsbedingungen - stark von der jeweiligen Holzart ab. Hilfreich ist hierbei ein Blick in die DIN-Norm DIN EN 350-2. Eigentlich dazu gedacht, Informationen zu geben, welches Holz möglichst lange „natürlich dauerhaft“ ist, sich also beispielsweise gegen den Befall mit Holzschädlingen, Bakterien, Pilzen wehren kann bzw. ausreichend Schutz gegen Meerwasser bietet (Eignung für den Schiffbau, den Bau von Stegen, Seebrücken etc.), kann man sie auch umgekehrt lesen. Wir setzen für unsere Urnen Hölzer von Baumarten ein, die nach der Norm als nicht, wenig oder nur mäßig dauerhaft gelten. Wie viele Jahre das tatsächlich sind, hängt letztendlich von dem konkreten Holz, den Umweltbedingungen und der Bodenbeschaffenheit ab. Bei Buchenholz sind es beispielsweise zwischen 5 und 15 Jahren. Andere Hölzer wie etwa Eiche oder Edelkastanie verwenden wir nicht, weil sie viel zu lange brauchen, um sich zu zersetzen.
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